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HistorieIm März 1983 zog meine erste Sheltie-Hündin „Utta vom schwarzen Adler“ genannt „Jessie“ bei uns ein, sie war ein unglaublich toller Hund. Bei einem Spaziergang zum Reichenbacher Hundeübungsplatz kam ich mit dem dortigen Ausbilder ins Gespräch und ab sofort war die Hundeausbildung für mich von großem Interesse. Im Jahr 1984 wurde ich als Mitglied in der Sektion Dienst- und Gebrauchshundewesen in Reichenbach aufgenommen, seit dieser Zeit bin ich auch im Zuchtverband, damals die Spezialzuchtgemeinschaft Collie, Sheltie und Bobtail (SZG) und seit 1990 im Club für Britische Hütehunde e. V. (CfBrH) tätig. Jessie, meine erste Sheltie-Hündin „Jessie“ war mein Traumhund und ist unvergessen! Sie war immer mein Begleiter und auf vielen Vorführungen des Hundevereins das Maskottchen unter all den großen Gebrauchshunden. So auch bei Bringübungen über die Hürde und die Schrägwand. Meine „Jessie“ machte einfach alles mit und war immer mit Freude dabei. So absolvierte ich mit ihr mehrmals, die damals noch seltene Begleithundprüfung (noch zusätzlich mit Fährtenteil und Verteidigungsübung). Und auch im fortgeschrittenen Alter von über 11 Jahren bestand sie nochmals ganz locker eine Begleithundprüfung, da der erforderliche sechster Starter für die Ortsgruppenprüfung fehlte. Warum „von der Sam-Weide“?
Der „B“ – Wurf fiel am 17.6.1989 als Wiederholungsverpaarung und erbrachte einen wunderschönen Rüden. Da er ohne Wurfgeschwister aufwuchs, hat seine große Schwester „Annabell“ die lustigen Welpenspiele übernommen.
Die Zuchtwertmessziffern waren für die damalige SZG eine sehr gute Übersicht. Die Zahl 5 war immer die bestmöglichste Bewertung und jeweils nach oben bzw. unten erfolgten die Abstufungen. Format ( Kopf Augen Ohren ) Körperbau Bei meiner jungen Annabell somit:
Ebenfalls legte ich mit „Annabell“ die Begleithundprüfung beim SV OG Reichenbach erfolgreich ab. Meine „Annabell“ erhielt 1989 (SZG) und 1990 (CfBrH) die Körung mit vorzüglicher Beurteilung und war für alle guten Rüden als Zuchtpartner empfohlen. Leider blieb sie jeweils nach verschiedenen Rüden leer und auch durch mein Studium geriet die Hundezucht etwas in den Hintergrund. „Jessie“ und ihre Tochter „Annabell“ waren jahrelang ein tolles Team und brachten uns sehr viel Freude. Sie waren fast überall dabei und auch auf Urlaubsreisen entdeckten sie mit uns neue Landschaften. Leider mussten wir „Jessie“ am 8.9.1997 mit über 14 ½ Jahren nach kurzer, aber schwerer Erkrankung gehen lassen. Ihre Tochter „Annabell“ verkraftete dies nur schwer, aber da sie zu diesem Zeitpunkt schon fast 10 Jahre alt war, konnten wir uns nicht für einen Neuzugang entscheiden. Sie genoss noch viele Jahre ihr Prinzessinenleben und lies sich verwöhnen. Nach einigen Schlaganfällen evtl. Folgen einer Not-OP mussten wir auch „Annabell“ gehen lassen, sie starb am 6.4.2002 im Alter von über 14 Jahren. „Jessie“ und „Annabell“ wir werden Euch nie vergessen! Hauptmenü |
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